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  • André Rodax

55plus: Wie Sie entspannt die digitale Welle reiten

Nehmen Sie digitale Aufgaben spielerisch und vertrauen auf Ihre Fähigkeit, Neues zu meistern.


Sie können das.

Doch.

Ganz sicher.


Das haben Sie schon tausend Mal bewiesen.


Alle Welt geht online und Sie ärgern sich: richtig?

Bei den anderen sieht alles so leicht aus, nur bei Ihnen funktionieren die Dinge nicht so, wie Sie sich das vorstellen.


So scheint es zumindest.


Typisch für die Generation 55plus: Mit sich und ihren technischen Unzulänglichkeiten geht sie viel zu hart ins Gericht.


Machen Sie es leichter. Sie haben allen Grund dazu.


Die Menschen um 55 sind im Moment ordentlich gefordert. Ich gehöre dazu und vielleicht auch Sie.

Die Welt ist vollständig im Online-Modus.

Wir dagegen haben noch gelernt, miteinander zu sprechen, anstatt Sprachnachrichten über WhatsApp zu versenden.

Wir waren in „Besprechungen“ und haben „Telefonate“ geführt.

Heute dagegen ist man in „Calls“ und „Meetings“.


Als wäre das nicht genug, kommt jetzt auch noch die C-Krise dazu. Wir alle wollen sie heil überstehen und nach Möglichkeit auch noch einen Nutzen daraus ziehen.


Krisen bergen ja bekanntlich auch Chancen – selbst wenn ich das Wort kaum noch hören mag.


Geht es Ihnen auch so?

Das alles haben wir schon erlebt und gemeistert!


Zurück zum Digitalen:


Zweifeln auch Sie manchmal, dass Ihnen der digitale Wandel gelingt?


Machen Sie sich bewusst, welche fundamentalen Veränderungen unsere Generation bereits erlebt und bewältigt hat.


Denken Sie an die zunehmende

  • Demokratisierung,

  • Pluralisierung,

  • Globalisierung sowie

  • ein wachsendes Körper- und Umweltbewusstsein.

Unser Leben ist mit dem unserer Eltern nicht mehr zu vergleichen: Wir sind ungleich liberaler und dank unserer Reisefreudigkeit weltgewandter geworden.


Zugleich erleben wir, dass die Wirtschaft nicht ewig wächst, erste starke Einbrüche in der Konjunktur, beginnende Arbeitslosigkeit, die ersten staatlichen Haushaltsprobleme und Einschnitte im Wohlfahrtsstaat, das Ozonloch, Wald- und Artensterben, die Auswirkungen der Atomkraft und noch anderes mehr.


Und die Technik. Natürlich.


In unserer Kindheit haben sich viele von uns in der nahegelegenen Buchhandlung herumgedrückt, um heimlich im ausgestellten Lexikon zu blättern.


Information war wertvoll.

Heute überflutet sie uns.


Nehmen Sie das alles mal zusammen: Wir haben enorme Lernprozesse hinter uns, auch und ganz besonders digitale.


Wir dürfen uns wirklich einmal auf die Schulter klopfen.


Das haben wir gut gemacht!


Ausprobieren und spielen: So macht Lernen Spaß.


Es wäre so schön, sich auf diesem Erfahrungsschatz ausruhen zu dürfen, doch es geht weiter.

Wir müssen beweglich bleiben und lernen, auch digital.

Eine wichtige Frage dabei ist:

Was haben wir davon?

Inwieweit können wir vom digitalen Sprung profitieren und wie bringt er uns weiter?


Mein jüngstes Testfeld sind Zoom Meetings.

Die ersten waren ausgesprochen holprig. Ich war langsamer als meine Kollegen. Meine Mute-Taste konnte ich nicht so schnell bedienen und meine Dokumente auf dem Bildschirm teilen.

Aber das war ein falscher Eindruck.

Auch jüngeren Teilnehmern ging nicht alles sofort von der Hand. 

Auch sie kämpften durchaus mit technischen Hürden und hatten nicht auf alle Fragen eine Antwort.


Einen entscheidenden Unterschied gab es allerdings:

Sie nahmen es leichter und spielerisch.


Woher der Unterschied rührt, weiß ich nicht genau.

Man sagt, wir seien damit aufgewachsen, dass es immer zu viele von uns gab.

Wir haben um Anerkennung und vielfach um unsere Jobs gerungen.

Wir waren immer im Wettbewerb und es war leicht, uns auszutauschen.


Vielleicht empfinden wir deshalb das Nicht-Können als so schmerzvoll oder sogar beängstigend.


Gleichwie:

Die Zeiten haben sich geändert.

Meine erste Lektion war: Probier es aus. Lerne aus den Dingen, die noch nicht funktionieren.

Habe Geduld.


Vor allem mit Dir selbst.




Bitte: Lernen Sie mit Leichtigkeit!


Über Zoom hinaus gibt es noch viel mehr zu lernen.

Zwangsläufig im Home Office festgebunden, lerne ich weiter.


Ich bin erstaunt, was alles digital möglich ist und vertiefe mich in Online Konzepte, Online Seminar-Methoden und werde sogar eTrainerin.

Dafür bin ich dankbar.


Ich bin neugierig und lerne für mein Leben gerne.


Und ja, es gibt diese Chance.

Meine Seminare werden in Zukunft anders aussehen.

Mein Trainer-Leben wird sich komplett verändern.

Ich ahne Gutes, das auf mich zukommt.


Meine Kunden sind meist Führungskräfte in meinem Alter, also ebenfalls um die 55+.


Sie müssen sich jetzt mit der Führung über räumliche Distanzen auseinandersetzen.

Ganz neu sind diese Dinge nicht.

Mobiles Arbeiten und Home Office gehören schon lange zu ihrer Praxis. Die Absolutheit der gegenwärtigen Situation ist jedoch neu.


Ich möchte Ihnen Mut machen.

Die digitale Welt braucht auch und sogar gerade Ihre Kompetenz: Nehmen Sie es leicht.


Die junge Generation macht es uns vor.

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